Leitgedanken
Sinn und Zweck unseres Netzwerkes ist die Förderung nachbarschaftlicher Kontakte und Beziehungen im Obstbergquartier. Die Nachbarschaftshilfe Obstberg will einen Beitrag leisten zu einer gemeinschaftlichen Sorgekultur (füreinander und miteinander), wie wir sie uns für schwierige Situationen und im Alter wünschen.
Wir vermitteln kostenlos einfache Hilfeleistungen im Alltag wie beispielsweise Einkäufe, Spaziergänge, Garten- und Hausarbeiten, Kinderhüten, Aufgabenhilfe, Besuche etc.
Wir verstehen Freiwilligenarbeit als einen gesellschaftlichen Beitrag am Mitmenschen. Sie ergänzt und unterstützt bezahlte Arbeit, tritt aber nicht in Konkurrenz zu dieser.
Freiwillig und unentgeltlich
Die Beteiligten (Anbieter und Empfänger von Freiwilligenarbeit) sind nicht verpflichtet, ein Dienstleistungsverhältnis einzugehen oder ein solches gegen ihren Willen weiterzuführen. Die Anbieter sollen eine Mitsprachemöglichkeit bei der Ausgestaltung ihrer Aufgabe haben. Grundsätzlich wird die Freiwilligenarbeit nicht bezahlt. Die Beteiligten regeln allfällige Spesenentschädigungen, (Material, Transporte etc.) in gegenseitiger Absprache. Regelmässiges Babysitting durch Schüler*innen mit SRK-Kurs oder junge Erwachsene kann nach diesen Richtlinien entschädigt werden.
Eigenverantwortlich, sorgfältig und verbindlich
Das Netzwerk übernimmt keine Garantie, was Wert und Qualität der geleisteten Hilfe anbelangt. Abmachungen müssen beidseitig eingehalten werden.
Respektvoll und diskret
Die Beteiligten verpflichten sich über Persönliches Stillschweigen zu bewahren. Sie respektieren Lebensstil und Wille ihres Gegenübers und handeln diskret und zuverlässig.
Befristet und unterstützend
Die Beteiligten definieren die Dauer der Hilfeleistung gemeinsam (einmalig oder mehrmalig). Wir empfehlen, bei mehrmaligen Arbeiten/Engagements nach spätestens drei Monaten eine Standortbestimmung vorzunehmen. Einzelne Einsätze sollten in der Regel nicht länger als drei Stunden pro Woche dauern.
Arbeitsmaterial und Versicherung
Arbeitsmaterial ist Sache gegenseitiger Absprache. Die Versicherung ist Sache der Beteiligten. Wir übernehmen als Netzwerk für Freiwilligenarbeit keinerlei Haftung oder Verantwortung bei Unfällen.
Rückmeldungen sind willkommen!